Samstag, 14. Mai 2016

(Rezension) Unsterblich - Tor der Nacht





















Titel: Unsterblich - Tor der Nacht
Band: 2
Autorin: Julie Kagawa
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 544
Preis: 9,99 € (Taschenbuch) 16,99 € (Hardcover)


Inhalt:

In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat Allison Sekemoto die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch dann macht Allie eines Tages eine furchtbare Entdeckung: 

Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und dieses Mal macht die Seuche auch vor den Vampire nicht halt. Der Einzige, der möglicherweise Abhilfe schaffen kann, ist Kanin, Allies »Schöpfer«. Doch Kanin ist spurlos verschwunden ...

Quelle: Heyne Verlag


Meine Meinung:

Nachdem ich von dem ersten Band so begeistert war, hatte ich an diesen Band sehr hohe Erwartungen. Die Geschichte wird wieder aus der Sicht von Allison erzählt. Auch in diesem Band gefällt mir der Charakter von ihr wieder sehr gut. Sie ist nicht so wie die anderen Vampire und hat auch Gefühle. Außerdem ist sie sehr mutig, da sie ihren Schöpfer Kanin aus der Gewalt von Sarren befreien will.

Besonders gefallen hat mir dieses mal der Nebencharakter Jackal. Man lernt ihn im zweiten Band viel besser kennen und seine witzigen Sprüche haben mir super gut gefallen. Kanin konnte ich manchmal schwer einschätzen, aber auch er konnte mich überzeugen. Zeke taucht natürlich auch wieder auf. Allerdings finde ich die kleine Liebesgeschichte zwischen Allison und ihm ein bisschen seltsam und unglaubwürdig.

Die erste Hälfte des Buches war leider zum größten Teil langweilig und es gab auch ziemlich viele grausame Stellen, die sehr detailliert waren. Es wird einfach zu viel wiederholt und Spannung war eigentlich nur am Ende vorhanden. Vor allem der Cliffhanger am Ende des Buches war ziemlich fies und ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Zitate:

"Und für diesen kurzen Moment gab es nur die Musik und die Dunkelheit ringsum, und wir verloren uns in unserer eigenen kleinen Welt." S. 311 

"Ich glaube nicht an das Schicksal, aber ich glaube schon, dass alles aus einem bestimmten Grund geschieht. Dass es irgendeinen Plan gibt, eine Bedeutung hinter dieser Finsternis, in der wir leben." S. 434 Zeke

Fazit: 

Insgesamt war die Stimmung im Buch wieder sehr düster und noch viel grausamer, als im ersten Band. Die Handlung war leider etwas langweilig und Spannung war nur am Ende vorhanden. Mich hat dieser Band leider enttäuscht und deshalb gebe ich dem Buch 2,5 Sterne in der Hoffnung, dass der nächste Band wieder besser wird.
 

Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar! 

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